Wer ein wenig Südsee-Flair in der Wohnung haben möchte, greift meist zu Palmen. Sie verleihen der Wohnung selbst im Winter einen sommerlichen Touch und erzeugen dabei ein gewisses Urlaubsfeeling. In ihrer Umgebung können sich viele Menschen daher besser entspannen.

Viele Sorten sind bekannt, die man auf die Fensterbank (Minipalmen) oder den Treppenabsatz (mehrere Meter hoch) stellen kann. Sie variieren in der Größe und auch in ihren Bedürfnissen. Üblich ist zum Beispiel die kleine Bergpalme, die es nicht gern über 20 Grad im Winter hat. Auch darf sie in der kalten Jahreszeit nur wenig gegossen werden.
Ein ebenfalls bekanntes Tropengewächs ist die Goldfruchtpalme, die es durchaus richtig nass verträgt. Sie mag sowohl den Halbschatten sowie die Helligkeit, sollte es aber über 15 Grad warm haben. Deshalb steht sie in der Nähe der Heizung am Balkonfenster gut.

Die Steckenpalme mag es ebenfalls halbschattig. Denn dort, wo grelle Sonne auf die Blätter trifft, sind diese schnell gelb und fallen ab. Der Wasserbedarf ist auch hier recht hoch, und bei Zimmertemperatur fühlt sie sich wohl.
Als winterhart gilt die Chinesische Hanfpalme. Denn sie stammt aus den Bergen des Himalayas und mag es sonnig. Sie liebt viel Wasser, wobei das Substrat jedoch vor dem Gießen erst einmal trocken werden sollte.

Chinesische Hanfpalme - Einpflanzen in ein Gefäß

Ein toller Blickfang im Sommer auf der Terrasse - die Hanfpalme!

Äußerst beliebt ist auch die Europäische Zwergpalme. Sie kann niedrige Temperaturen im Winter durchaus vertragen und steht gern sonnig. Hat sie zu viel Schatten, quittiert sie dies mit geringem Wachstum. Bei Staunässe faulen allerdings die Wurzeln schnell.
Weniger bekannt ist die Fischschwanz-Palme. Sie braucht viel Gießwasser und eine hohe Luftfeuchtigkeit. Halbschatten und Sonne sind ihr recht und im Zimmer steht sie das ganze Jahr bei den dort üblichen Temperaturen gut.

Ideal sind alle Palmen da aufgehoben, wo es regelmäßig zwischen 15 und 22 Grad warm ist. Schwankungen mögen sie nicht so gern. Es gibt zwar Ausnahmen, aber im Großen und Ganzen sind die Palmen ein sonnenhungriges Völkchen, das gern Licht mag. Wer viele Palmen sein eigen nennt, für den kann sich eine extra Beleuchtung lohnen, die den Lichtmangel ausgleicht, wenn Fenster klein oder mit Gardinen verdunkelt sind. Spezielle Pflanzenleuchten können hier Abhilfe schaffen. Je wärmer der Raum ist, umso heller braucht es die Palme.

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